Erneute Anforderung des Zugtrupps nach Hochwasser

Zwei Wochen nach der Flutwelle und den Überschwemmungen in Folge von Tief Bernd wurde der Zugtrupp des THW Nettetal zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Diesmal, um für einige Tage zusammen mit den Zugtrupps aus Mönchengladbach und Beuel eine Führungsstelle in Bad Münstereifel zu betreiben.

Dienstagmorgen machten sich drei Helfer des Zugtrupps auf den Weg in den vom Unwetter besonders schwer getroffenen Kreis Euskirchen. Nach kurzem Aufenthalt im THW-Bereitstellungsraum in Brühl lautete der Einsatzauftrag: Betreiben einer Führungsstelle für den Einsatzabschnitt Bad Münstereifel. Kurz nach der Ankunft machten sich die Helfer einen eigenen Eindruck von der Lage vor Ort und übernahmen zusammen mit den Helfern der anderen beiden Zugtrupps die Führungsstelle.

Über die Woche wurden von dort aus Einsätze disponiert, THW-Einheiten verwaltet, benötigtes Material und die tägliche Verpflegung beschafft sowie alle wichtigen Ereignisse dokumentiert. Außerdem wurde die Kommunikation in dem engen Tal sicher gestellt.

Zahlreiche Einsätze, wie dem Beräumen von Flüssen, der Bergung von angespülten Trümmern und Unterstützung bei den Aufräumarbeiten, konnten in dieser Zeit weiter koordinert werden.

Samstags wurden die Nettetaler Helfer durch THW-Kameraden anderer Ortsverbände ausgelöst und konnten mit vielen Eindrücken ihre Heimreise antreten.


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