Beim Bundesjugendwettkampf traten sechs bis zehn Junghelfer/innen aus jedem Bundesland an, um möglichst effektive Lösungen für ein Katastrophenszenario zu finden. Mittels eines „zeitreisenden Magiers“ wurden die jungen Helfer_innen spielerisch in ein Katastrophenszenario aus dem Jahr 1342 versetzt: Ein Hochwasser hat ganze Landstriche und eine Burg zerstört. Die Jugendlichen müssen unter anderem Verletzte retten, einen Brunnen instand setzen und die Burg durch eine Brücke wieder zugänglich machen. Die Aufgaben spiegeln damit Teile der Einsatzoptionen des THW.
Während des Camps fanden für die Jugendlichen auf und um das acht Hektar große Gelände sportliche Aktivitäten sowie Ausflüge und Workshops statt. Themen waren beispielsweise die neue App der THW-Jugend, mit der Jugendleiter/innen mit geringem Aufwand Übungsstunden zusammenstellen können, Umweltschutz im Alltag und demokratische Partizipationsmöglichkeiten für Jugendliche.
Das Bundesjugendlager war eine gemeinsame Veranstaltung von THW-Jugend e.V., der Bundesanstalt THW, der THW-Bundesvereinigung und der THW-Stiftung in Kooperation mit der Stadt Rudolstadt. Es stand unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow.
Weitere Informationen unter www.bundesjugendlager.de oder in den sozialen Medien unter dem Hashtag #BuJuLa19.
THW-Jugend Nettetal nimmt am THW-Bundesjugendlager 2019 teil
Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.